Laufen im Herbst

Wenn es draußen im Herbst wieder kälter wird, sinkt die Motivation zum Laufen. Allerdings kann ich euch aus meiner Erfahrung sagen, dass das Laufen im Herbst genauso entspannend sein kann wie das Laufen im Sommer. Für das Laufen gibt es keine Jahreszeit, dass dich daran hindert wird, draußen laufen zu gehen. Der Mensch ist von Natur aus faul, sodass man seinen inneren Schweinehund überwinden muss, überhaupt Laufen zu gehen. Wenn aber es draußen regnet, findet jeder eine gute Ausrede, nicht seine Laufeinheiten zu absolvieren. Ich persönlich liebe es, im Regen laufen zu gehen und dabei wirst du mit der richtigen Laufbekleidung auch nicht krank. Du kannst sogar bei kalten Temperaturen dein Immunsystem enorm stärken und wirst im Jahr weniger bis gar nicht mehr krank.

Was solltest du beim Laufen im Herbst beachten?

Laufen im Herbst
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Auch im Herbst solltest du unbedingt nicht auf das Lauftraining verzichten. Auch die Variationen wie Grundlagenausdauertraining, Dauerlauf, Intervalltraining oder Fahrtspiele solltest du hierbei nicht vernachlässigen. Natürlich gibt es auch in der Herbstzeit beim Joggen einiges zu beachten:

  • Richtige Laufkleidung: Achte unbedingt darauf, dass du dich nicht zu warm anziehst. Im Herbst genügen folgende Laufbekleidungen:
    1. Dünne Laufjacke
    2. Langes Laufshirt
    3. Kurze Laufhose
    4. Funktionswäsche
    5. Normale Laufsocken
    6. Laufschuhe
    7. bei Bedarf Handschuhe
  • LED Beleuchtung bei Morgen- und Abendläufen: Wenn du morgens läufst, kann die Sicht für Autofahrer sehr schlecht sein. Damit du nicht übersehen wirst, solltest du beim Laufen im Herbst z.B. ein LED Armband tragen. Abends ist es sogar noch wichtiger als Läufer gesehen zu werden, damit es nicht zu Unfällen kommt.
  • Du solltest den Herbstblättern möglichst ausweichen: Versuche so gut wie möglich, dem Laub und den Herbstblättern aus dem Weg zu gehen, da diese meist sehr rutschig sind und die Verletzungsgefahr deutlich größer ist. Gerade wenn es regnet oder geregnet hat, kann dies zu schlimmen Verletzungen führen.
  • Einlaufen & Aufwärmen: Damit dein Körper bei den kalten Temperaturen in Fahrt kommt, solltest du dich vor dem Trainingsprogramm aufwärmen. Das kannst du mit langsamen Einlaufen von 10-15min machen oder du kannst es mit Lockerungsübungen wie z.B. einen Hampelmann machen.
  • Genug Trinken: Im Herbst oder auch im Winter verspürt der Körper weniger Durst als im Sommer. Allerdings verliert dein Körper genauso viel Flüssigkeit, sodass du auch das Trinken niemals vernachlässigen solltest.

Draußen oder Drinnen Laufen bei kälteren Temperaturen

Wenn „Nichtläufer“ mich immer fragen, ob ich bei kalten Temperaturen auch draußen laufe, antworte ich immer mit „ja klar“. Diese Sorte von Menschen versteht es nicht, dass man gerade beim Laufen im Herbst oder Winter man enorme Fortschritte machen kann. Außerdem kann man mit der richtigen Laufkleidung dafür sorgen, dass man nicht beim Laufen friert. Dennoch kenne ich genug Leute, für die das Laufen draußen zu kalt oder zu rutschig ist. Dann kann man natürlich auch im Fitnessstudio auf dem Laufband trainieren, sodass du deine Form über den Herbst und Winter erhalten bzw. verbessert wird. Es ist egal, ob du drinnen oder draußen trainierst, Hauptsache du läufst regelmäßig auch bei kalten Temperaturen!

Quang

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